Vorschau GurteGredi

Am Vorabend des Gurte Gredi scheint die Ausgangslage offen zu sein und grosse Ungewissheit zu herrschen, wer den Sieg der prestigeträchtigen ersten Ausgabe davontragen können wird. Wir wagen an dieser Stelle trotzdem eine Prognose, nicht weil das besonders viel Sinn machen würde oder wir gut darin wären, sondern einfach weil wir können. Ausserdem sollen Stimmungslage vor der Erstaustragung im Internet sondiert werden. Alle Aussagen sind den Athleten nur in den Mund gelegt und frei erfunden und allfällige Übereinstimmung mit der Realität rein zufällig und völlig absurd.

Am Vorabend des Gurte Gredi scheint die Ausgangslage offen zu sein und grosse Ungewissheit zu herrschen, wer den Sieg der prestigeträchtigen ersten Ausgabe davontragen können wird. Wir wagen an dieser Stelle trotzdem eine Prognose, nicht weil das besonders viel Sinn machen würde oder wir gut darin wären, sondern einfach weil wir können. Ausserdem sollen Stimmungslage vor der Erstaustragung im Internet sondiert werden. Alle Aussagen sind den Athleten nur in den Mund gelegt und frei erfunden und allfällige Übereinstimmung mit der Realität rein zufällig und völlig absurd.

Wenn morgen in Wabern der Startschuss für den GurtenGredi fällt, dürfte die Favoritenrolle vor allem einem Mann tonnenschwer auf den Schultern lasten. Gabriel Lombriser, der abgelöste Whitebull, die Gigathlonlegende, der Mann, der gerüchteweise auch schon als Haardouble für Paolo Maldini gearbeitet hat, wird mit seinen überragenden Kletterqualitäten nur schwer zu schlagen zu sein. Ob sich ein Besuch des Niesens am Vortag, welches von Experten als «absurdes Paniktraining zur Klettereffizienzsteigerung» bezeichnet wurde, jedoch nicht als Eigentor entpuppen wird, bleibt abzuwarten.

Als weiterer Favorit geht F. S. ins Rennen*. Natürlich ärgert sich darüber jetzt mancher, aber es ist leider so. Wir baten ihn um ein kurzes Statement und in typischer Manier antwortete er kurz und bündig: «Ich bin halt schon sehr talentiert und auch extrem stolz auf meine Qualitäten am Berg, was ich auch immer gross heraustrompete. Ausserdem kann ich norwegisch. Und ja, morgen haue ich einen raus, auf den Niesen habe ich ja auch eine Riesenzeit und das hier ist so etwas wie ein Miniatur-Niesen. Ich hoffe einfach, dass die Verhältnisse trocken bleiben und es nicht wärmer wird. Bei der Schuhwahl bin ich mir noch nicht so sicher, aber Lackschuhe nehme ich sicher mit, um im zweiten Teil der Veranstaltung dominieren zu können, weil ich meinen Ruf als Partytiger festigen möchte. Und es stimmt ja schon, dort bin ich auch brutal gut.» Die restliche Viertelstunde seines Zitats können hier aus Persönlichkeitsschutzgründen nicht wiedergegeben werden. *(Korrigendum: S. kommt doch nicht. Die Redaktion.)

Als weiterer Favorit kann Christoph Meier bezeichnet werden. Angesprochen auf seine Rolle als Herausforderer und darauf, ob er morgen die Möglichkeit zum Sieg hat meinte er: «Ja». Angesprochen auf den Verlauf seiner Vorbereitungen und ob er spezifisch für diesen Wettkampf trainiert hat, liess er verlauten: «Ja, schon.»

Bei den Frauen haben wir weniger Ahnung wer gewinnen wird, weil unklarer ist, wer überhaupt am Start stehen wird. Falls Judith Wyder rechtzeitig aufkreuzen wird, ist der Goldhamsterin die Favoritenrolle zuzuschieben. Silje «Silly Billy Tallefjant was eigentlich Eichhörnchen bedeutet» Ekroll Jahren wird aber eine hartnäckige Konkurrenz darstellen, hat sie doch angekündigt im Schlussteil über die Baumkronen von Ast zu Ast zu springen.

Um nun noch einige ernste Anmerkung zu machen: Unter den Teilnehmern wird ein Laufschuhpaar verlost von ASICS. (Wirklich, kein Scherz!!!) Wer also gedacht hat, dies sei ein verdammter Grümpi-Laufwettkampf, der soll sich gefälligst aufraffen und sich der Herausforderung morgen am Gurten stellen. 18 Uhr, Talstation. Fetig.